Der Löschzug Scherpenberg wagte sich mit einem Team beim zweiten Moerser Blaulicht-Cup aufs Eis. Rund 70 Feuerwehrleute, Mitglieder des Technischen Hilfswerks und Polizisten jagen nicht zu Einsatzorten oder Verbrecher, sondern beim Eishockey dem Puck nach.
Beim zweiten Blaulicht-Cup ging es am 17. März auf dem Eis zur Sache. Zehn Teams aus Reihen der Feuerwehr Moers, der Polizei, von Radio KW und Welle Niederrhein wagten sich in Eishockey-Ausrüstung aufs Eis. Auf zwei Kleinspielfeldern jagten die Mannschaften dem Puck hinterher. Freiwillige und hauptamtliche Feuerwehrkräfte und ebenso die Jugendfeuerwehr kümmerten sich um die Organisation und die Verpflegung der Zuschauer.
Obwohl es wirklich mit vollem Ehrgeiz zur Sache ging, blieb der Wettkampfgedanke außen vor. „Vielmehr sollte es um Teambuilding gehen“, so Frank Vutz, stellvertretender Wehrführer. „Wir arbeiten als Einsatzkräfte immer gut zusammen und wollen das auch auf dem Eis zeigen“
Im Vorfeld trainierten die Einsatzkräfte regelmäßig und fanden dabei gut zusammen. Im Normalfall treffen sie bei den täglichen Einsätzen aufeinander, wo wenig Zeit für Zwischenmenschliches bleibt. Bei der Siegerehrung in der Feuerwache Hülsdonk wurden alle zehn Teams mit Urkunden ausgezeichnet: „Denn Sieger waren sie alle. Wir haben unser Ziel erreicht“, so Christoph Rudolph, Leiter der Feuerwehr Moers.
Für den Löschzug Scherpenberg hatten sich Marcus Tanzer, Jonas Bönisch und Alexander Schumann aufs Eis gewagt. Gecoacht wurde das Team von Julian Liebetrau und Marcus Tanzer.