Wegen der noch immer zu hohen Infektionszahlen müssen auch wir als Feuerwehr weiter auf Nummer sicher gehen und sind im Lockdown. Die meisten Lehrgänge dürfen derzeit nicht stattfinden, der wöchentliche Übungsdienst ebenfalls nicht. Lediglich zu Einsätzen rücken wir derzeit gemeinsam aus.
Bereits im ersten Lockdown im Frühjahr hatten wir aus der Not eine Tugend gemacht und unseren Übungsdienst so umorganisiert, dass wir ihn digital weiterführen können. Im November, mit Beginn der verschärften Maßnahmen, mussten wir unseren wöchentlichen Übungsdienst erneut ins Netz verlegen.
Jeden Mittwoch um 19 Uhr treffen wir uns nun in unserem virtuellen Gerätehaus, um weiter auf Stand zu bleiben. Da bei uns in den ersten drei Monaten des Jahres meist theoretische Themen auf dem Dienstplan stehen, ist dies auch gut machbar. In den vergangenen Wochen standen etwa der Umgag mit Löschschaum, Sicherheitssysteme in Autos oder das Thema Brandmeldeanlagen (wie im Bild) auf dem Plan.
Trotzdem fehlt uns wie auch vielen anderen Menschen das direkte Miteinander. Mit dem wöchentlichen digitalen Übungsdienst versuchen wir, soviel Normalität wie derzeit möglich beizubehalten. Und auch jetzt in der Pandemie sind Neueinsteiger bei uns willkommen.