Beim zweiten NRW-Warntag werden in ganz Nordrhein-Westfalen die Sirenen getestet, die im Katastrophenfall die Bevölkerung informieren sollen. Auch der Kreis Wesel macht mit. Kreisweit heulen an diesem Tag 165 Sirenen.
Am Donnerstag, 7. März 2019, führen alle Kreise und kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen einen landesweiten Probealarm der stationären Sirenen durch. Ziel ist es dabei, der Bevölkerung die Bedeutung der Signale und die damit verbundenen Verhaltensweisen näherzubringen. Gleichzeitig soll festgestellt werden, ob es Defizite bei der Technik gibt und ob die Signale auch überall zu hören sind.
Der Alarm beginnt und endet mit dem 1–minütigen Dauerton für „Entwarnung“. In der Zwischenzeit soll der 1-minütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung „Gefahr“ zu hören sein.
Bei größeren Schadensereignissen gibt es unter www.kreis-wesel.de bzw. unter der Telefonnummer 0800 – 1204000 Informationen zum Schadensgeschehen. Dieser Telefonanschluss wird auch am 7. März in der Zeit von 10 bis 13 Uhr besetzt sein. In dieser Zeit können Rückfragen gestellt, Anregungen gegeben und Hinweise darüber, ob Sirenen an bestimmten Stellen möglicherweise nicht zu hören sind, kommuniziert werden.
In der Vergangenheit führte der Kreis Wesel halbjährlich einen kreisweiten Probealarm durch. Seit September des vergangenen Jahres finden die landesweiten Probeläufe an jedem ersten Donnerstag im März und September jeweils um 10 Uhr statt.