Der Umgang mit Großfahrzeugen will gelernt sein. Vor allem in brenzligen Situationen, die es bei einer Feuerwehr immer wieder gibt. Aus diesem Grund trafen sich einige unserer frisch gebackenen Maschinisten am Wochenende für ein Fahrertraining.
Ziel des Trainings, das Achim Jaeck und Klaus-Günter Stahl ausgearbeitet haben, war es, dass die Fahrer die Abmessungen unserer recht unterschiedlichen Einsatzfahrzeuge besser einschätzen können.
Nach einer kurzen Unterweisung ging es auch schon mit der ersten Übung los. Hier mussten die Maschinisten die Einsatzfahrzeuge von rund 30 Stundenkilometern exakt abbremsen, so dass der rechte Vorderreifen in einem nur 50 Zentimeter großen Kreis zum Stehen kommt.
Weiter ging es mit Einparkübungen in eine Parktasche und Parklücke. Hier mussten die Maschinisten die Fahrzeuglängen so einschätzen, dass sie bei Rückwärtsfahrt vor einem Hindernis so nah wie möglich stehen bleiben.
Bei der letzten Übung ging es um das richtige Einschätzen der Fahrzeugbreite. Hierzu wurde der Abstand zweier senkrechten Stangen so an die Fahrzeugbreite angepasst, dass die Maschinisten sich entscheiden mussten, ob sie durch das Hindernis oder vorbei Fahren. Hierzu wurde absichtlich auch zu kleine Maße gewählt.
Trotz Regen und Wind hatten wir eine Menge Spaß und die nun unterwiesenen Maschinisten, nahmen eine Menge Erkenntnisse mit.